Bei den christlichen Hochschultagen in Tübingen tritt auch die christliche Influencerin Jana Highholder auf. Unter anderem wegen ihrer Nähe zu rechten Positionen stehen die Hochschultage hart in der Kritik. In ihrem Vortrag kritisiert sie die heutige Generation. Eine Antwort darauf, was wir laut ihr anders machen sollten, findet sich in ihren Kanälen auf Social Media.
Polizeigewalt im Diskurs – AKJ-Vortrag bietet kriminologischen Einblick
Bei Polizeieinsätzen kommt auch körperlicher Zwang zur Anwendung. Was daran problematisch ist, wie solche Einsätze aufgearbeitet werden und wie sich das ändern lässt, das erklärte am Dienstagabend letzte Woche im Kupferbau Prof. Dr. Tobias Singelnstein. Im Rahmen der vom AKJ organisierten Ringvorlesung präsentierte der Kriminologe und Jurist die Ergebnisse einer Studie zu dem gesellschaftlichen und institutionellen Umgang mit übermäßiger Polizeigewalt.
„Aber Russland hat ihn getötet“: Ausstellung zu studentischen Kriegsopfern in der Ukraine
Vierzig tote Studierende. Getötet im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Ihre Fotos und Geschichten, die stellvertretend für eine weitaus höhere Zahl ukrainischer Kriegsopfer stehen, sind in der Ausstellung „Unissued Diplomas“ im Foyer der Universitätsbibliothek zu sehen.
Strack-Zimmermann in Tübingen: Kein Ende im Krieg gegen die Ukraine?
Strack-Zimmermann war in Tübingen zu Gast. Sie bezeichnete den russischen Angriffskrieg als „Perversion der Geschichte“.
USA vor der Wahl: „Wenn Wahrheiten nicht mehr Wahrheiten sind“
„Medienspaltung“, „Wahrnehmungsspaltung“, „Polarisierung“ – und ein Land „auf Droge“: Die Diagnosen der Politologin Cathryn Clüver Ashbrook mit Blick auf die US-Wahlen im kommenden Jahr sind ernüchternd. Die Diskussion des d.a.i. am Abend des 16. Novembers machte deutlich: Die Vereinigten Staaten stehen nicht nur vor einer richtungsweisenden Wahl, sondern auch vor tiefgreifenden, schier unlösbaren Problemen.
Den Hunger beenden – und Armut, Krieg und Ungleichheit?
„Ich habe Hunger.“ Wer diesen alltäglichen Satz in der Uni hört, wird ihn für völlig unbedenklich halten: Die betreffende Person hat wohl ein paar Stunden lang nichts gegessen und könnte nun wieder eine Mahlzeit vertragen. Doch für Millionen von Menschen ist Hunger nicht das leicht unangenehme, leicht zu vertreibende Gefühl in der Magengegend, sondern bitterer, tödlicher Ernst. „Den Hunger beenden“ – diese Thematik, der sich die Biologin Uta Eser am Montagabend bei einem Vortrag im Kupferbau widmete, ist nicht zuletzt aufgrund Putins Getreideblockade in der Ukraine von dramatischer Aktualität.
Entwicklungsland Deutschland? Die UN-Nachhaltigkeitsziele auf dem Prüfstand
Vergangenen Montag hat nicht nur für die meisten von uns das Semester begonnen, sondern auch eine der Vortragsreihen des Studium Generale. Anhand des Themas „17 Ziele für eine bessere Welt – die UN-Nachhaltigkeitsagenda im (kritischen) Blick“ werden dieses Semester jede Woche im Kupferbau die von den Vereinten Nationen aufgestellten Sustainable Development Goals (SDGs) genauer unter die Lupe genommen werden. Diese Woche ging es los mit einer Einführung in das übergeordnete Thema der Nachhaltigen Entwicklung und der Forschungsgeschichte, die zu diesen 17 Zielen geführt hat.
Wie viel Geld ist für Universitäten übrig? – Finanzminister Bayaz in Tübingen
Abbau von Personal, Einsparung von Flächen, schlechte Bezahlung von HiWis – bei all diesen Themen beschweren wir uns gerne über die Uni. Die hat aber nur begrenzten Einfluss, denn letztendlich sind sie an Geld und Vorgaben des Landes Baden-Württemberg gebunden. Am Mittwoch, den 12.07.23 war der Finanzminister Dr. Danyal Bayaz …
Demokratie in Russland: „Der Weg ist leider noch verdammt weit“
Gorbatschow, Jelzin, Putin – diese drei Namen prägten den Vortrag des Historikers Klaus Gestwa am Mittwochabend im Kupferbau. Das Thema: „Das Scheitern der Demokratie in Russland“. Wer sich neben historischem Hintergrundwissen auch eine Einschätzung der aktuellen Lage – wenige Tage nach dem Wagner-Putschversuch – erhofft hatte, wurde ebenfalls nicht enttäuscht. …
Vortrag bei der Menschenrechtswoche: Ein Aufruf zu mehr Intersektionalität
Wie stehen Feminismus und Indigenenrechte miteinander in Verbindung und was haben patriarchale Strukturen damit zu tun? Dieser Frage widmete sich die brasilianische Doktorandin Lieli Loures ausführlich in ihrem Vortrag am Freitag in der Neuen Aula. Vor etwa 15 Zuhörenden schilderte sie ausführlich, wozu es Intersektionalität braucht und wie Indigene in …