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Der Untergang der Artenvielfalt – was bedeutet der Verlust von Biodiversität für die Menschheit?

Wie sehr ist die Biodiversität in Gefahr, wie können wir sie schützen und warum ist das überhaupt sinnvoll? Diese Fragen untersuchte Prof. Dr. Oliver Betz vom Institut für Evolution und Ökologie (EvE) am Montag in seinem Vortrag „Warum Schutz der Artenvielfalt“ – der dritte von insgesamt 13 aus der Vortragsreihe des Studium Generale zu den Sustainable Development Goals (SDGs) der UN. Mit den SGDs 14 und 15 um den Schutz und Erhalt mariner und terrestrischer Ökosysteme und Lebewesen.

Nach dem üblichen Vorwort von Prof. Dr. Thomas Potthast, Leiter des Kompetenzzentrums für Nachhaltige Entwicklung (KNE) und damit auch Veranstalter der Vortragsreihe, tritt Oliver Betz an das Rednerpult. Wie auch in den vorherigen beiden Vorträgen sollte auch diese Woche wieder von einer Statistik zur nächsten gesprungen werden und so beginnt Betz gleich mit der ersten Zahl des Abends: 8,7 Millionen. Das ist die geschätzte Anzahl an Arten, die unser Planet beheimatet. Davon sind knapp 0,5 Mio. Arten Pflanzen, 5 Mio. sind Tiere, davon wiederum etwa die Hälfte Insekten. Die restlichen ca. 3,2 Mio. Arten machen Pilze, Einzeller und andere Mikroorganismen aus – Prokaryoten (Kleinstlebewesen ohne Zellkern) wie Bakterien werden allerdings nicht mitgezählt.

Wissenschaftlich beschrieben sind von diesen 8,7 Mio. Arten bislang lediglich knapp 2 Millionen. Für die Thematik gibt es zwei wichtige Unterscheidungen, die auch Betz vornimmt: Erstens beschriebene vs. geschätzte Anzahl; zweitens Tier- und Pflanzenarten vs. Arten insgesamt. Bevor es um die Sterberate dieser Arten geht, wirft der Evolutionsbiologe zunächst einen Blick auf die beiden übergeordneten Themen des Vortrags: „Conserve and sustainably use the oceans, seas and marine resources“ (SDG 14) und „Sustainably manage forests, combat desertification, halt and reverse land degradation, halt biodiversity loss“ (SDG 15). Hier kommt auch gleich die Biodiversität ins Spiel.

Doch was ist Biodiversität überhaupt genau? Biodiversität oder Artenvielfalt bezeichnet die Anzahl an Arten von Lebewesen, die es insgesamt gibt. Schnell macht Betz klar, dass es dabei ganz konkret um den Schutz und Erhalt von Lebensräumen geht. Diese seien erforderlich, weil der Mensch in den letzten Jahrzehnten vehement in die Natur eingegriffen habe und damit in die natürlichen Lebensräume wichtiger Arten. Auf Landflächen mache sich das hauptsächlich bemerkbar durch eine immer größere Flächenversiegelung, die Industrialisierung der Landwirtschaft sowie die Fragmentierung von Wäldern in winzige, quasi unnütze Einzelgebiete.

Regenwaldgebiete weisen eine besonders hohe Biodiversität auf. Bild: Kyle Cleveland auf Unsplash

Der Artenverlust in Zahlen

Das ist jedoch keine bloße Behauptung, denn dieser menschliche Eingriff in die Natur schlägt sich auch in unzähligen Messungen nieder. So werden etwa allein in Baden-Württemberg täglich eine Fläche von sechs Fußballfeldern versiegelt. Damit steht das Land aber noch vergleichsweise gut da: Weltweit verschwindet jährlich eine Fläche von 10 Mio. Hektar (ca. 14,3 Mio. Fußballfelder), das entspricht einer Fläche von einem Fußballfeld alle 2,2 Sekunden.

Eine erst letzte Woche im Fachmagazin Plos One veröffentlichte Studie der Uni Trier (Kirchhof et al. 2023) benennt die industrielle Intensivlandwirtschaft, invasive Arten, Wohn- und Baugewerbe sowie Verschmutzungen als die größten Bedrohungen für Biodiversität. Diese zeigt auch, dass in Europa laut der Europäischen Roten Liste fast jede fünfte Art vom Aussterben bedroht ist, also 20 Prozent, und schätzt, dass es weltweit 24 Prozent sind, ca. 2 Millionen (von 8,7). Das entspricht der Anzahl an dokumentierten Arten. Die Weltnaturschutzunion (IUCN) ist 2006 sogar zum Ergebnis gekommen, dass 16.000 von 40.000 auf ihre Gefährdung untersuchten Arten vom Aussterben bedroht sind. Das sind 40 Prozent.

Die Gottesanbeterin ist zwar schön anzusehen, gefährdet hierzulande allerdings als invasive Art
die heimischen Arten. Bild: David Clode auf Unsplash

Die Rate des Artensterbens ist so hoch, dass mittlerweile schon seit Jahren vom sechsten großen Massenaussterben gesprochen wird. Während sich in Medienberichten häufig Verweise auf die Dinosaurier finden lassen, ist die Wahrheit wesentlich komplizierter: Tatsächlich können wir beobachten, dass jedes Jahr pro einer Million beschriebener Arten etwa 150-260 Arten aussterben, also 300-520 insgesamt. Das ist mindestens 100 mal schneller als das so genannte „Hintergrund-Aussterben“, das ohne den Menschen geschehen würde – je nachdem, mit welchen Grundannahmen man rechnet, auch mehr als 500 mal schneller. Das ist das, was wir beobachten können. Die geschätzte tatsächliche Sterberate ist jedoch leider nochmal wesentlich höher, diese liegt dem Redner zufolge bei bis zu 150 Arten jeden Tag. Das ist nochmal etwa das Hundertfache des Beobachtbaren.

Zwar reicht das noch nicht an die Intensität der bisherigen Massensterben heran, in ein paar hundert Jahren könnte es laut dem Biologen allerdings durchaus geologische Ausmaßen annehmen – fast alle bisherigen Massensterben haben einige zehntausende bis hunderttausende Jahre angedauert. In jedem Fall sterben Insekten wohl am schnellsten aus, auch Kirchhof et al. zeigen, dass Insekten am gefährdetsten sind. Dabei beschleunigt sich das Massensterben mehr und mehr. Laut dem Living Planet Report 2022 des WWF sind seit 1970 69 Prozent der Wildtierpopulation ausgestorben und in hundert Jahren werden, bei der aktuellen Entwicklung, 1 Mio. Arten in den tropischen Regenwäldern verloren sein.

Politische Maßnahmen

Die ersten politischen Maßnahmen gegen das aktuelle Artensterben erfolgten 1992 auf der Rio-Konferenz der UN. In der dort beschlossenen Biodiversitätskonvention wurde vorrangig der Schutz der Biodiversität sowie die nachhaltige Nutzung ihrer Erzeugnisse und deren gerechte Verteilung als Ziele festgehalten. Zudem wurde erstmalig auch international die Überwachung und Identifizierung der Artenvielfalt beschlossen. 

Die Weltpolitik hat sich in den letzten Jahrzehnten ausgiebig mit dem Schutz der Biodiversität beschäftigt, nur passiert ist seitdem nicht viel. Bild: Davi Mendes auf Unsplash

2007, 15 Jahre später, setzte Deutschland die Beschlüsse um durch die Nationale Strategie für biologische Vielfalt. Diese wird fortlaufend überarbeitet und beinhaltet ursprünglich über 300 Ziele und über 400 Maßnahmen, um bis 2020 das Artensterben aufzuhalten. Das ist zwar offensichtlich nicht gelungen, dennoch ist die Strategie für den Biologen ein wichtiger Fortschritt im Schutz der Biodiversität.

2022 setze man sich beim Weltnaturgipfel COP 15 in Montreal abermals hehre Ziele. Am bekanntesten: Bis 2030 sollen 30 Prozent aller zerstörten Ökosysteme renaturiert werden sowie 30% der weltweiten Land- und Meeresfläche unter Schutz gestellt (laut Betz aktuell 15 und sieben). Ein Monitoring-Programm soll dabei die eigenen Fortschritte regelmäßig überprüfen. Zur Finanzierung der Vorhaben wurde ein Biodiversitäts-Fond eingerichtet, in den die reicheren Länder einzahlen, aus Deutschland kommen dafür Betz zufolge jährlich 1,5 Mrd. Euro. Bis 2025 sollen von den Industrieländern insgesamt jährlich mindestens 20 Mrd., bis 2030 mindestens 30 Mrd. US-Dollar an die Entwicklungsländer fließen. Zum Vergleich: Alleine Deutschland gibt jährlich 65 Mrd. Euro aus für umweltschädliche Subventionen, weltweit sind es mehr als 500 Mrd. US-Dollar.

Warum ist Biodiversität überhaupt wichtig?

Biodiversität versorgt uns mit unseren Lebensgrundlagen und noch einigem darüber hinaus. Pflanzen sorgen für saubere Luft und sauberes Wasser, Mikroorganismen für fruchtbare Böden und damit erst die Möglichkeit des Pflanzenwachstums. Die Natur zeigt uns außerdem durch ihre Artenvielfalt biologische Mechanismen auf, die von uns übernommen werden.

So etwa in der Architektur oder auch der Gestaltung von Autoreifen, Flugzeugen, Zügen und sogar deren Stromabnehmern übernommen werden. Darüber hinaus, betont Betz, versorge uns die Natur auch mit einer Vielzahl an Stoffen, die medizinisch von großer Bedeutung sind: 25 Prozent der Arzneimittel seien pflanzlicher Herkunft, insgesamt nutze der Mensch 200.000 Naturstoffe. All das sei nicht möglich ohne die große Vielfalt der Natur – erst Biodiversität schaffe die komplexen Netzwerke, in denen jedem Lebewesen (Tiere, Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen) eine elementare Rolle zukommt. 

Artenreiche Ökosysteme erfüllen mehrere Funktionen auf einmal. Bild: eigene Aufnahme

Artenreiche Ökosysteme seien zudem multifunktional. Das bedeutet, je höher die Artenvielfalt eines Ökosystems ist, desto mehr Funktionen kann es erfüllen. Das Erfüllen besonders wichtiger Funktionen ist dabei durch mehrere Arten zeitgleich abgesichert, so genannte redundante Arten. Daher gelte auch: Je höher die Artenvielfalt, desto stabiler sind die erbrachten Leistungen. 

Ein Beispiel für solche Leistungen ist das Bestäuben von Pflanzen durch Insekten, das grundlegend ist für die Sicherheit unserer Lebensmittelversorgung. Dabei hat eine Pflanze meist mehrere Bestäuber, sodass die Pflanze auch beim Aussterben einzelner Bestäuber überlebt. So sorgt Biodiversität nicht nur für eine Stabilisierung, sondern auch für eine Optimierung der Leistungen und damit auch eine Ertragssteigerung. Damit ist die Biodiversität auch im Interesse der Wirtschaftlichkeit. Die von den Insekten weltweit erbrachte Bestäubungsleistung entspricht einem jährlichen Marktwert von 200 bis 500 Milliarden Euro, Forschende der Uni Hohenheim schätzen den Wert sogar auf eine Billion US-Dollar (916 Mrd. Euro). Die wichtigsten Bestäuber sind neben Bienen und Hummeln übrigens Wespen, Mücken, Hornissen, Ameisen, Schmetterlinge, Fledertiere, Fliegen, Kolibris und Käfer.

Auch pflanzliche Arten sind auf diese Weise in Ökosysteme eingebunden. Das bekannteste Beispiel für Pflanzen, die das dynamische Gleichgewicht der Natur aufrechterhalten, sind Bäume. Indem sie Kohlenstoff aus der Luft speichern, ermöglichen sie uns erst, diese zu atmen. Ein weiteres Beispiel sind Seegräser und Korallen, welche Küstengebiete vor Erosion, aber auch vor Überschwemmungen schützen. 

Wespen und Hornissen sind uns im Sommer zwar oft lästig, sie sind für das Bestäuben von Pflanzen jedoch ähnlich wichtig wie Wild- und Honigbienen. Bild: James Wainscoat auf Unsplash

Ökologische Resilienz

In der Natur besitzen sowohl einzelne Lebewesen als auch Ökosysteme eine gewisse Resilienz gegen die Schwankungen und Gewalten der Natur. Funktionen wie der Schutzmechanismus von Korallenriffen und Seegraswiesen sind dafür ein Beispiel, ebenso das Absichern solcher Funktionen durch redundante Arten. 

Wenn Arten aber derartige Veränderungen ihrer Umwelt erfahren, dass ihre Resilienz dafür nicht ausreicht, sie also nicht anpassungsfähig genug sind, sterben sie unweigerlich aus. Dadurch droht eine Kettenreaktion, die das System kollabieren lässt, was wiederum zu mehr Artensterben führt und den Zusammenbruch beschleunigt.

Bei Korallen lässt sich das schon seit Jahrzehnten in Form der Korallenbleiche beobachten. 50 Prozent der Korallenriffe seien bereits verloren, so Betz, bis 2050 würden es wohl 90 Prozent sein. Das könnte wiederum dazu führen, dass Küstenbereiche zum Ende des Jahrhunderts noch weniger bewohnbar sein werden als ohnehin schon. Schnell wird klar: Der Erhalt von Biodiversität ist in unserem eigenen Interesse, da wir in etlichen Bereichen auf sie angewiesen sind.

Korallenbleiche entsteht durch Erwärmung und Übersäuerung der Meere – beides verursacht durch
zu hohe CO2-Emissionen. Bild: Nico Smit auf Unsplash

Planetare Grenzen als Indikatoren der Belastbarkeit

Hier zeigt sich wieder die Überschneidung der Ziele miteinander: In diesem Fall zum einen mit Ziel 10 (weniger Ungleichheiten) und Ziel 2 (kein Hunger), da Entwicklungsländer besonders vom Biodiversitäts-verlust betroffen sind, zum anderen mit Ziel 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz). Tatsächlich bilden die Ziele 13–15 zusammen mit Ziel 6 (sauberes Wasser und Sanitär-Einrichtungen) den Rahmen der Biosphäre, die so genannten planetaren Grenzen, die nicht verhandelbar sind. Das Konzept wurde erstmals 2009 im wegbereitenden Artikel Planetary Boundaries: A Safe Operating Space for Humanity im naturwissenschaftlichen Magazin Nature vorgestellt. Von neun Grenzen waren damals drei überschritten, nach der aktuellen Studienlage sind es mittlerweile bereits sechs (siehe Grafik unten). Wie Betz betont, hängen die planetaren Grenzen miteinander zusammen, daher kann das Überschreiten einer Grenze das Einhalten einer anderen erschweren.

Die Belastungsgrenzen unseres Planeten sind bereits fast vollständig überschritten. Bild: Felix Joerg Mueller auf Wikimedia Commons

Kritik an den Zielen

Der Hauptkritikpunkt an diesen SDGs ist laut dem Biologen die Frage nach der Umsetzbarkeit. Während man sich hier wieder viel vornehme, würde die Einhaltung dieser Ziele spätestens an der Umsetzung scheitern. Das ist eines der großen Probleme der Nachhaltigkeitsziele, die Potthast bereits im ersten Vortrag der Reihe angesprochen hatte: Es gibt weder Richtlinien noch Vorgaben noch überhaupt konkrete Zahlen als Zielwerte. Stattdessen liest sich in den Unterzielen der beiden SDGs „take urgent and significant action“, „enhance“, „ensure“, „combat“, allerdings ohne konkrete Zielsetzung. Anders formuliert: Man malt sich ein Bild aus, wie die Zukunft optimalerweise gestaltet sein soll, und nimmt sich fest vor, auf diese Vorstellung hinzuarbeiten. Konkrete Vorsätze oder gar konkretes Handeln resultiert daraus allerdings noch lange nicht.

Wie Betz betonte, könnte ,am die Kritik noch um den Aspekt erweitern, dass die Ziele die wirtschaftliche Nutzung betonen – ebenfalls ein Kritikpunkt, der im Einführungsvortrag als Problematik aller Ziele genannt wurde. Dafür reichte die Zeit am Montag allerdings nicht, da nicht die Formulierung, sondern der Inhalt der Ziele im Mittelpunkt stand. So ist zwar der politische Aspekt in den Hintergrund gerückt, über einen wichtigen Aspekt der Nachhaltigkeit hat man dafür umso mehr gelernt. Und das für sich ist bereits eine große Bereicherung.

Bild: Vereinte Nationen
Bild: Vereinte Nationen

Geforderte politische Maßnahmen

Nun ist es an uns, dem Wissen auch Taten folgen zu lassen. Betz‘ Appell: Weniger tierische Produkte konsumieren. Ein „weniger exzessiver“ Fleischkonsum aller Industrieländer von ein- bis zweimal die Woche würde, so Betz, bereits zwei Drittel aller Emissionen einsparen. Außerdem werde 70 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche für die Tierhaltung verwendet, 60 Prozent alleine für den Anbau von Futtermitteln. 16 Prozent der Fläche würden Pflanzen beanspruchen, die zu Kraftstoff verwertet werden. Die Macht der Konsument*innen schätzt er hoch ein: „Die Politik reagiert immer auf das, was die Bürger wollen.“

Er fordert „zeitnahe notwendige politische und gesellschaftliche Maßnahmen“ basierend auf den Ergebnissen anderer Wissenschaftler*innen: die Ökologisierung der Landwirtschaft, die Renaturierung geschädigter Lebensräume, den Rückbau schädigender Anreize und Subventionen, eine Senkung der Geburtenrate in humaner Weise, eine Etablierung von Biodiversitäts-Schutzmaßnahmen im Mainstream-Diskurs sowie das Herunterfahren des Überkonsums der reichen Nationen. Dabei spricht er auch das Problem der Ernährungssicherung von bald über neun Milliarden Menschen an bei zeitgleicher Erreichung der Klimaziele.

Am 20.11. wird es einen Vortrag auf Englisch geben zu Gasfermentation – eine Methode, emittiertes CO2 mithilfe von Mikroorganismen industriell weiterzuverwenden. Wer einen Vortrag verpasst hat oder dessen Inhalte wiederholen möchte, kann dies auf ILIAS tun, dort werden die Vortragsfolien hochgeladen. Der Pfad des Kurs-Ordners lautet wie folgt: Veranstaltungen (Magazin) > WS 23/24 > Außerfakultäre Veranstaltungen > Studium Generale > Vortragsreihe 17 SGDs. Das Passwort für den Kurs lautet StudGenSDG. Externe ohne ZDV-Uni-Account können per Mail an nachhaltig@uni-tuebingen.de Zugang zu dem ILIAS-Ordner beantragen.

 

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Artikels wurde fälschlicherweise behauptet, dass ein Fußballfeld die Fläche eines Hektars hätte. Tatsächlich sind Fußballfelder unterschiedlich groß, im Schnitt jedoch etwa 0,7 Hektar. Die Zahlen zum Flächenfraß wurden im Artikel entsprechend angepasst. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

Beitragsbild: Folke, Carl et al. “Social-ecological resilience and biosphere-based sustainability science” Ecology and Society 21 (2016)

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