Vibrierende Beats, Frische Luft, Seifenblasen und kaltes Bier. So begrüßte das Open Air Kontert “Electric Sundown” des Kuckucks seine Gäste am Donnerstag Abend und lud sie ein zu einer sommerlichen Party mit kleinen Überraschungen und sehr viel Spaß. Die Kuperblau war vor Ort dabei!
Der Anfang
Am Donnerstag den 16.06 lockten um 15 Uhr die ersten Beats die ankommenden Gäste, die kleine Außenfläche des Kuckucks zu betreten. Bei den sommerlichen 27°C schnappten sich die Meisten zunächst ein kaltes Bier oder einen Cocktail und bahnten sich ihren Weg zur Tanzfläche, um sich dann langsam zu den Beats bewegen.
Die Sonne sinkt, die Stimmung steigt
Mit der sinkenden Sonne, steigt nicht nur die Anzahl an Gästen, die unaufhörlich in kleineren Grüppchen auf das Kuckuck zuläuft, sondern auch die Bewegung auf der Tanzfläche. Ein paar Leute schwingen das Tanzbein, auch wenn der Großteil, noch immer, glücklich mit ihrem Getränk in der Hand plaudernd, lachend die Zeit vertreibt. Die Stimmung ist ausgelassen und entspannt und wird erst durch die immer wieder wechselnde Musik aufgerüttelt, die die Tanzenthusiast*innen zur Tanzfläche zu rufen scheint. Immer wieder fliegen Seifenblasen durch die Luft, die neben der Hitze und dem bunten Repertoire an Sommerkleidern und oberkörperfreier Haut, die sommerliche Stimmung durch die Luft tragen. Doch wie zu jeder Feier gehören auch einige Merkwürdigkeiten dazu, die ebenfalls nicht ungeachtet gelassen werden sollten.
Die kleinen Party-Schmunzler-Momente
Während die meisten Studierenden sich entweder auf der Tanzflächen außen befinden oder einen kleinen Trip in den viel zu heißen Innenraum wagen, entdeckt man ab und an am Rande der Feier ein älteres Ehepärchen, die die Menge beobachten und bei Gelegenheit immer wieder den Kopf schütteln. Ebenfalls erhaschte man auch ein paar Eltern mit Kindern, die sich durch die Menge bahnen und die Kinder dabei entweder an der Hand mit zerren oder auf dem Arm durch die Menge trugen.
Und wer zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit einer Sonnenbrille stand, konnte vielleicht das Mädchen mit der Brillen-Challenge getroffen haben. Diese bahnte sich ihren Weg durch die Menge und fragte Leute mit interessanten Sonnenbrillen, ob sie diese für ein kleines Foto ausleihen dürfte. Ihre Freundin, die sie während ihrer Mission über begleitete, unterstütze sie dabei enthusiastisch.
Ebenfalls einen Schmunzler wert war die “Weed”-Nachricht auf einem Handy, das irgendwann in die Höhe gehalten wurde und zunächst ohne Fragezeichen formuliert wurde. Dies sendete jedoch ein falsches Zeichen an diejenigen, die sich daraufhin auf das Schild zubewegten und dann enttäuscht zu ihren Freunden zurückkehrten. Daraufhin änderte sich das Schild zu “Weed???”, und wurde eine Weile in die Luft gehalten- scheinbar ohne Erfolg.
Veranstaltungsrückblick
Auch wenn das Kuckuck wie immer mit einer viel zu vollen Tanzfläche brillierte und man, wenn man länger als eine halbe Stunde im Innenraum verbracht hatte, mit nassem Hemd nach draußen kam, lässt sich sagen, dass alles in allem das Open Air auf jeden Fall zu empfehlen ist. Neben drei Bars, einem gutem DJ und guter Stimmung findet man, auch wenn man alleine kommen sollte, immer jemanden mit dem man ein Lied zusammen tanzen kann. Selbst die Drinks sind günstig genug, um sich ruhig drei, vier Gläser holen zu können ohne über 20€ am Abend auszugeben. Also kommt vorbei und überzeugt euch selbst vom nächsten Event!
Fotos: Jana Svetlolobov