Hochschulpolitik Politik

StuRa Inside vom 12. Mai 2025

Der Studierendenrat stimmte am Montag über einige zuvor vertagte Förderungsanträge ab. Weitere Anträge wurden vorgestellt und vertagt. Zudem fand die Wahl der Studierendenvertretung in der Vertretungsversammlung des Studierendenwerkes statt.

Insgesamt beschloss der Studierendenrat eine Fördersumme von 787,05 Euro für zwei Vorträge und eine Filmvorführung. 561,05 Euro gingen dabei an ein für Juni angesetztes Kinoevent der Veganen Hochschulgruppe. Weitere 200 Euro wurden der Muslimischen Studierendengruppe Tübingen als Honorar für einen Osnabrücker Referenten bewilligt. Die restlichen 36 Euro wurden nachträglich für einen Vortrag zum Thema „Gebäudebegrünung“ gewährt.

Wahl der studentischen Mitglieder der Vertretungsversammlung

In freier, geheimer Wahl wurde darüber entschieden, welche Studierenden an der Vertretungsversammlung des StuWe teilnehmen werden und wer sie im Krankheitsfall vertritt.

Für die Universität Tübingen nehmen je vier gewählte Lehrkräfte und Studierende an der Versammlung teil. Diese trifft sich nur einmal im Jahr und ist zuständig für den Beschluss der Satzung des Studierendenwerks und die Wahl des Verwaltungsrates.

Die Studierendenratssitzung wird hybrid durchgeführt. Bild: Madeleine Kuhlberg

Anträge – vorgestellt – diskutiert – vertagt

Die Hochschulgruppe Ende Gelände Tübingen plant für ein Mitte Juni geplantes eintägiges Aktionstraining. Dieses soll einerseits aus Information über den legalen Rahmen politischen Engagements und andrerseits aus praktischen Tipps zu eventuellem Polizeikontakt bestehen. Ziel ist es, jungen Menschen zu vermitteln, wie man auf angemessene Weise politisch aktiv werden kann, ohne sich oder andere in Gefahr zu bringen. Um dies zu bezahlen, beantragte die Hochschulgruppe eine finanzielle Unterstützung über 270 Euro.

Weiter diskutierte der Studierendenrat einen nachträglich gestellten Antrag zur Förderung einer Vortragsreihe zum Thema Verschwörungstheorien. Dabei geht es um die Kosten der Hin- und Rückreise der fünf Dozent*innen, sowie Übernachtungsmöglichkeiten für zwei von ihnen.

Über diese Anträge muss zunächst noch in der Fachschaftsvollversammlung abgestimmt werden. Daher wurde in beiden Fällen ein Antrag auf Vertagung gestellt und per Abstimmung angenommen.

Beitragsbild: Johanne Grün

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