Joseph Haydn, Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann, Christoph Graupner. Diese großen Meister der Komposition haben nicht nur ihr herausragendes Talent gemeinsam, sondern gehören außerdem allesamt der Epoche der Frühen Neuzeit an. Am Abend des 8. November erklingen die altehrwürdigen Melodien nun im Musikwissenschaftlichen Institut im Pfleghof: Kur- und Bademusik der Frühen Neuzeit wird gespielt.
Universität plant Zerstörung des Brechtbaus – ein Satire-Artikel
Der Brechtbau ist der Universitätsleitung schon lange ein Dorn im Auge. Nun soll eine ausgeklügelte Strategie für dessen langsames Verschwinden sorgen.
Den Hunger beenden – und Armut, Krieg und Ungleichheit?
„Ich habe Hunger.“ Wer diesen alltäglichen Satz in der Uni hört, wird ihn für völlig unbedenklich halten: Die betreffende Person hat wohl ein paar Stunden lang nichts gegessen und könnte nun wieder eine Mahlzeit vertragen. Doch für Millionen von Menschen ist Hunger nicht das leicht unangenehme, leicht zu vertreibende Gefühl in der Magengegend, sondern bitterer, tödlicher Ernst. „Den Hunger beenden“ – diese Thematik, der sich die Biologin Uta Eser am Montagabend bei einem Vortrag im Kupferbau widmete, ist nicht zuletzt aufgrund Putins Getreideblockade in der Ukraine von dramatischer Aktualität.
Orangene Warnfarbe für Tübingen – Protest der „Letzten Generation“ auf der Morgenstelle
Ein normaler Montagmorgen, Menschen steigen aus dem Bus oder kommen mit dem Fahrrad den Berg zur Morgenstelle hochgestrampelt. Und dann das: Große orangenfarbene Buchstaben „schmücken“ den Eingang des Geo- und Umweltzentrums (GUZ), dort steht: „Wissen ist Verantwortung“. Die große Glasfront ist meterhoch mit Farbe bespritzt.
Aufruf zu mehr Beteiligung an Arbeitskreisen – StuRa-Inside vom 30. Oktober
Teure Anträge, Wahlen, Termine für Arbeitskreise und Sparmaßnamen – all das ist Thema in der zweiten Sitzung des Studierendenrates am 30.10.2023. Die Anträge reichen dabei von mentaler Gesundheit im Studium über Impro-Theater und Kalligrafie bis hin zu der Herbstakademie „let’s nez“. Neben vielen organisatorischen Punkten werden auch die neuen Termine der Arbeitskreise bekannt gegeben und die Kommission für die Vergabe von Notlagenstipendien gewählt.
Über den konservativen Tellerrand hinausschauen – Interview mit dem AKJ
Rechtspolitische und rechtsphilosophische Fragen bleiben beim AKJ nicht unbeantwortet. Der im Sommer 2023 neu gegründete Arbeitskreis Kritischer Jurist*innen plant dieses Semester einige Veranstaltungen, um diesen Fragen eine Plattform zu bieten. Der AKJ im Interview.
Entwicklungsland Deutschland? Die UN-Nachhaltigkeitsziele auf dem Prüfstand
Vergangenen Montag hat nicht nur für die meisten von uns das Semester begonnen, sondern auch eine der Vortragsreihen des Studium Generale. Anhand des Themas „17 Ziele für eine bessere Welt – die UN-Nachhaltigkeitsagenda im (kritischen) Blick“ werden dieses Semester jede Woche im Kupferbau die von den Vereinten Nationen aufgestellten Sustainable Development Goals (SDGs) genauer unter die Lupe genommen werden. Diese Woche ging es los mit einer Einführung in das übergeordnete Thema der Nachhaltigen Entwicklung und der Forschungsgeschichte, die zu diesen 17 Zielen geführt hat.
liebs: Zugfahren…also theoretisch…manchmal
Bahnfahren, meistens bedeutet das Stress, Skandale, stundenlanges Warten und am Schluss das Versprechen an das eigene Ich, nie wieder eine Bahnfahrkarte zu kaufen…und dann tut man es doch wieder. Manchmal, weil es nicht anders geht – und manchmal, weil Bahnfahren eine ganz seltsame, eigene Romantik hat. Das zumindest stelle ich …
Was ist „echter Klimaschutz“? – Luisa Neubauer vs. Boris Palmer
Im Juni sprach Luisa Neubauer bei der diesjährigen Mediendozentur über Klimaschutz und „Fossilität“. Nicht lang darauf erhielt sie einen Brief von OB Palmer, der ihre Ideen kritisierte. Die Medien stürzten sich direkt auf leicht angreifbare Phrasen und unglückliche Formulierungen des Schreibens. Doch was stand denn nun in diesem Brief? Und …
liebs: Fahrradfahren in Tübingen
Das Glück der Erde…liegt in Tübingen seltener auf Pferderücken und häufiger auf Fahrradsätteln. Die guten alten Drahtesel gehören zu dieser Stadt mindestens so sehr, wie Neckarbrücke, Österberg und Stiftskirche. Dies ist eine Liebeserklärung an das Fahrradfahren, diese geliebte, gehasste, nicht immer bequemste, aber oft einfach praktischste Möglichkeit, von A nach …