Glühwein, Schokolade und Nachhaltigkeit – Das 16. Schokoladenfestival in Tübingen

Zimtsterne, Glühwein und ganz viel Schokolade: Vom 05. bis 10. Dezember fand in Tübingen zum wiederholten Mal Deutschlands größtes Schokoladenfestival statt. Das diesjährige Motto „The Colors of Latin America“ soll Aufmerksamkeit auf die Missstände in der Schokoladenindustrie lenken und ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzen. Das vielseitige Angebot stößt bei den Besucher*innen auf Begeisterung. Fest steht: Wir wollen mehr nachhaltige Schokolade! 

Crisp Crumb Coating – Ein Hymnus auf finnische Fischstäbchen, gespielt auf einem Kulturschmelzofen

„Weltmusik“. Ein nicht gerade griffiger Begriff, um ein Musik-Genre oder ein Konzert zu beschreiben. Der Duden spricht von „Musik, die musikalische Elemente anderer Kulturen übernimmt.“ Das könnte alles Mögliche sein – Hauptsache, es ist unseren europäischen Ohren nicht so vertraut. Doch nicht unweit von Tübingen, im Kulturzentrum franz.K, trat am Freitag ein Instrument auf, das etwas Klarheit bringen könnte: die Oud.

Von griechischen Kalanta bis zu polnischen Koledy – Eine Reise durch weihnachtliche Traditionen

Es weihnachtet sehr: Auf der ganzen Welt wird Weihnachten unterschiedlich gefeiert – mal gar nicht, mal ausgiebig. Weihnachtsbräuche variieren dabei von Kultur zu Kultur und besitzen ihre eigenen kleinen Geschichten und Legenden rund um das Weihnachtsfest. Taucht ein, in eine kleine interkulturelle Reise!

Kaffee – eine Geschichte von Genuss und Gewalt

Wir alle kennen ihn, wir alle lieben ihn – Kaffee. Kaffee ist das Mittel, das uns morgens weckt und gegen Semesterende durch die Klausurenphasen zieht. Doch drei Autor*innen stellen sich eine Frage, die die Meisten bei der Alltagsdroge vergessen haben: Welchen Preis hat Kaffee? Im Tübinger Buchladen Quichotte präsentieren sie Mitte November ihr Werk: ‘Kaffee – Eine Geschichte von Genuss und Gewalt’. Darin ziehen sie die Verbindung zwischen der Geschichte der Kaffeeproduktion und den sozialen und ökologischen Auswirkungen des Herstellungsprozesses.

Na, heute Abend in den Hörsaal? – Hinter den Kulissen des Unikinos

150 Menschen musste das Tübinger Unikino bei der Vorstellung von “Barbie” (2023) am vergangenen Dienstag nach Hause schicken – der Saal war komplett voll. Auch diese Woche fand Regisseurin Greta Gerwig wieder großen Anklang mit ihrer Verfilmung von “Little Women” (2019). Die Kupferblau wirft einen Blick hinter die Kulissen.

Von Schlangen und Singvögeln – Eine Rezension des „Die Tribute von Panem“ Prequels

Die Veröffentlichung des ersten “Die Tribute von Panem” Films im März 2012 markiert einen einschneidenden kulturellen Moment. Der rekordbrechende Erfolg des Kinofilms löste eine Welle dystopischer Filmadaptionen aus – keine dieser prägte unsere Generation jedoch so wie die Trilogie um Katniss Everdeen. Basierend auf Suzanne Collins’ Romanvorlage, bringt Regisseur Francis Lawrence nun elf Jahre später ein Prequel auf die deutschen Leinwände. Auch im Tübinger Kino Museum ist “The Ballad of Songbirds and Snakes” zu sehen.

Bilder, Büsten und Brüste: INNENWELTEN in der Kunsthalle Tübingen

Mit der Ausstellung „INNENWELTEN- Sigmund Freud und die Kunst“ versammelt die Kunsthalle Tübingen 50 verschiedene Künstler*innen aus unterschiedlichen Epochen und Stilen unter einem Dach. Sie alle greifen in ihren Werken auf die von Sigmund Freud begründete Psychoanalyse zurück- und geben damit Einblick in ihre Innenwelten.

Komm, wir brechen zusamm’n

kaputt gehen. So heißt die neue EP vom New Wave-Duo GAST aus Tübingen. Seit dem 8. September sind die sechs neuen Songs auf allen Plattformen zugänglich. In ihrer mittlerweile zweiten EP verhandelt GAST das Gefühlschaos einer toxischen Liebesbeziehung. Als Release Event traten die beiden Musiker in einem echten Boxkampf gegeneinander an. Die Kupferblau Im Interview mit Linus von GAST.

Nicht in meiner Familie: Ein Vortrag über das Familiengedächtnis zum Nationalsozialismus

Feuer, Zerstörung, Misshandlung, Mord. 85 Jahre ist es her, dass die Synagogen in ganz Deutschland, in der Nacht vom neunten auf den zehnten November 1938, von den Nazis in Brand gesetzt wurden. Geschäfte und Wohnungen jüdischer Bürger wurden zerstört und deren Besitzer misshandelt, verhaftet oder getötet. Doch wer waren die Täter? Vielleicht jemand aus der eigenen Familie? Waren die eigenen Ur- oder Großeltern an den Verbrechen der Nazis beteiligt?