Ein Diebstahl an einer Schule führt zu einer unaufhaltbaren Lawine von Beschuldigungen. Das Resultat? Eine perfide Mobbinghölle, die gnadenlos jegliche Wahrheit verdreht. İlker Çatak’s explosiver Film ‚Das Lehrerzimmer‘ lief diesen vergangenen Mittwoch im Tübinger Kino Museum als Teil der monatlichen Reihe „Film & Psychoanalyse“, welches in Kooperation mit dem Institut für Psychoanalyse Stuttgart-Tübingen organisiert wird.
Decolonization in Technicolor: Eine Roundtable Discussion im Kino Museum
In den Räumen des Kino Museums Tübingen erlebt Black Narcissus von 1947 eine Renaissance in lebendigen Farben. Eine eingehende Diskussion über die Dekolonisierung im Film folgt, wobei Experten die verborgenen Narrative des Kolonialismus beleuchten.
Über Daddy Issues und Geschwisterliebe – Las hijas
Zum 31. mal fand das CineLatino dieses Jahr statt – Deutschlands größtes Filmfestival für spanisches und lateinamerikanisches Kino. Im Laufe von einer Woche wurden in Stuttgart, Reutlingen, Freiburg und Tübingen über 20 spanischsprachige Filme gezeigt. Darunter auch das eindrucksvolle Regiedebüt von Kattia G. Zúñiga, „Las hijas”, das am Dienstagabend in Tübingens „Museum” Kino lief. Der Film handelt von Marina und Luna, zwei Schwestern auf ihrer Reise nach Panama, um ihren verschollenen Vater zu finden. Zusätzlich entdecken neue Freundschaften, Schwärmereien und finden zueinander.
Beim CineLatino 2024: Einblicke in eine fremde Welt
Verliebt in Kolumbien, zerstritten in Galicien oder am Rande der Existenz in Argentinien – beim CineLatino 2024 wurde kein Thema ausgelassen. Doch egal ob den Charakteren auf der Leinwand Liebe, Hass oder Angst ins Gesicht geschrieben war: Dem Publikum war wie immer ein Vergnügen geboten. In einige Filme erhaltet ihr hier einen kleinen Einblick.
Rickerl – über Musik, Familie und das Leben
Der österreicher Regisseur Adrian Goiginger bringt mit Rickerl – Musik is höchstens a Hobby einen anderen Musikerfilm in die deutschsprachigen Kinos. In einem Interview redet er mit uns über die Entstehung und erzählt, wieso Voodoo Jürgens Rickerl sein musste. Außerdem gibt es einen Einblick in die Tübinger Premiere.
Hinter den Türen der Tübinger Kinos
Hat das Kino Arsenal jetzt eigentlich geschlossen oder nicht? Warum wird das Kino Museum jetzt wieder beleuchtet? Und was ist eigentlich an der Blauen Brücke los? Die Tübinger Kinolandschaft ist ein kleines Labyrinth für sich. Die Kupferblau bringt Licht ins Dunkel.
Na, heute Abend in den Hörsaal? – Hinter den Kulissen des Unikinos
150 Menschen musste das Tübinger Unikino bei der Vorstellung von “Barbie” (2023) am vergangenen Dienstag nach Hause schicken – der Saal war komplett voll. Auch diese Woche fand Regisseurin Greta Gerwig wieder großen Anklang mit ihrer Verfilmung von “Little Women” (2019). Die Kupferblau wirft einen Blick hinter die Kulissen.
Von Schlangen und Singvögeln – Eine Rezension des „Die Tribute von Panem“ Prequels
Die Veröffentlichung des ersten “Die Tribute von Panem” Films im März 2012 markiert einen einschneidenden kulturellen Moment. Der rekordbrechende Erfolg des Kinofilms löste eine Welle dystopischer Filmadaptionen aus – keine dieser prägte unsere Generation jedoch so wie die Trilogie um Katniss Everdeen. Basierend auf Suzanne Collins’ Romanvorlage, bringt Regisseur Francis Lawrence nun elf Jahre später ein Prequel auf die deutschen Leinwände. Auch im Tübinger Kino Museum ist “The Ballad of Songbirds and Snakes” zu sehen.
Fliegender Reis und Lederröcke – Ein Abend voller Rocky Horror im Arsenal
“I would like, if I may, to take you on a strange journey”, beginnt der Erzähler mit ruhiger
Stimme. Es ist der Start einer Geschichte, die so schnell niemand wieder vergisst. Eine
Geschichte, die selbst nach mehr als 40 Jahren in den Kinos gezeigt wird und tausende
Menschen in ihren Bann zieht. Es geht um sexuelle Freiheit, Genderrollen und Identität,
gepaart mit Glitzer, Strapsen und überirdisch guter Musik. Die Kupferblau besuchte die
letzte Aufführung der „Rocky Horror Picture Show“ im Kino Arsenal.
Muss man uns erklären, was ein Mensch ist? Rezension zum Barbie-Film
Der neue Barbie-Film ist liberalfeministisch und explizit erklärend anstatt subtil. Trotzdem fand unsere Redakteurin ihn unterhaltsam und kann viel Interessantes mitnehmen – beispielsweise eine Erklärung dafür, warum junge Männer in die Manosphere, in extremen Sexismus, abrutschen. (Überraschung: Der Grund ist der Kapitalismus.) Schließlich erklärt der Film uns, was eigentlich nochmal …