Für die große Wahlnacht im Kino Museum war selbst der größte Kinosaal Tübingens zu klein. Eine Podiumsdiskussion, Live-Übertragungen und viele weitere Programmpunkte hielten die Besucher bis in die frühen Morgenstunden wach.

Für die große Wahlnacht im Kino Museum war selbst der größte Kinosaal Tübingens zu klein. Eine Podiumsdiskussion, Live-Übertragungen und viele weitere Programmpunkte hielten die Besucher bis in die frühen Morgenstunden wach.
Im Kino Museum gehen die Lichter nicht aus. Bis in den Morgen verfolgen die Tübinger*innen die Wahl in den USA. Auch zwei Kupferblauredakteur*innen betreten die Bühne.
Das Rennen um den Einzug ins Weiße Haus zwischen Kamala Harris und Donald Trump spitzt sich zu. Knapp zwei Monate vor der US-Wahl sehen viele Umfragen beide Kandidaten Kopf an Kopf. Schafft es Harris, Trump noch einzuholen?
Trump oder Harris? Nach Bidens Verzicht auf seine Kandidatur steht die Vizepräsidentin im Fokus der Öffentlichkeit. Welchen Ansatz würde sie auf dem wichtigen Gebiet der Wirtschaftspolitik verfolgen? Und wie bestimmen Teuerung und die ökonomischen Beziehungen zu China den US-Wahlkampf? Diese und ähnliche Fragen thematisierte ein Talk des DAI am Montagabend.
Am Dienstagabend fand im Rahmen der Vortragsreihe „Democratic Crossroads“ des deutsch-amerikanischen Instituts Tübingen ein Onlinetalk zur Rolle der Medien im anstehenden US-Wahlkampf statt. Thematisiert wurde unter anderem, welchen Einfluss die mediale Berichterstattung auf die amerikanische Gesellschaft hat.
Der amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama war bei einem Vortrag des Deutsch-Amerikanischen Institut zu Gast. Er sprach über die Zukunft der liberalen Demokratie – und erklärte auf welche Themen Biden nun setzen müsse, um die Wahl zu gewinnen.
Bei der Vortragsreihe „Democratic Crossroads“ des Deutsch-Amerikanischen Instituts (DAI) ging es diesen Monat um die Fragen, wer die Gesichter hinter den progressiven und konservativen Bewegungen Amerikas sind und wie diese den aktuellen US-Wahlkampf beeinflussen.
Joe Biden konnte sich bei den bisherigen Vorwahlen klar als Kandidat der Demokraten behaupten. Donald Trump setzte sich bisher gegen seine Herausforderin Nikki Haley durch, die inzwischen aus dem Rennen ausgeschieden ist. Über die Hintergründe und den Wahlkampf in den USA hatten zuvor die Journalist*innen Arthur Landwehr und Melissa Eddy im Rahmen der Reihe „Democratic Crossroads“ im DAI Tübingen diskutiert.