Vergangenen Samstag erlebte die Stadt Tübingen ein ganz besonderes Event: das Konzert-Hopping „Places TüBe“. An drei lebhaften Veranstaltungsorten – dem Café Haag, dem Ammerschlag und dem Club Voltaire – bot sich den Besucher*innen ein abwechslungsreiches musikalisches Programm.
Bereits beim Eintreffen um 20 Uhr war die Vorfreude deutlich spürbar. Für nur zehn Euro im Vorverkauf (zwölf Euro an der Abendkasse) konnten die Besucher*innen nicht nur spannende Live-Acts genießen, sondern auch drei Freigetränke erhalten – eines in jeder Location.
Ein gelbes Festivalbändchen sorgte dafür, dass alle Besucher*innen zwischen den Veranstaltungsorten wechseln konnten, ohne sich festlegen zu müssen. Die Nähe der Locations erleichterte es, von einem Highlight zum nächsten zu springen.
Von Alternative Rock bis Deep House – Vielfalt für jede Tanzlust!
In dem Ammerschlag sorgte die Alternative-Rock-Band “BELLADONNA” für einen mitreißenden Auftakt. Die Menge war so begeistert, dass es fast zu einem Einlassstopp kam. Nach dem rockigen Einstieg übernahm DJ “Djem” ab 23 Uhr und entführte die Zuhörer*innen mit Hip-Hop, Funk und Oldschool-Vinyls auf eine musikalische Reise, die für ausgelassene Stimmung sorgte.
Gleich um die Ecke, im Club Voltaire, heizte die Indie Surf Rock-Band “Luxury Communism” der Menge ein. Die tanzfreudigen Besucher*innen genossen den lebhaften Sound und die energiegeladene Atmosphäre. Nach dem Auftritt brachte DJ “Loff” alle zum Grooven, indem er mit einer Mischung aus Electronic, Funk, Swing und Balkan-Beats für perfekte Feierlaune sorgte.
Auch das Kino Atelier wartete mit einem besonderen Highlight auf: “Julia Fay” und ihre Indie Pop/Soul-Band sorgten für ein fesselndes Konzert. Wer noch nicht genug von ihrer Musik hatte, konnte bis in die Nacht weiterfeiern, denn Julia und ihr Lead-Gitarrist Henri übernahmen als DJs und brachten mit Deep House und Techno die Tanzfläche zum Beben.
Musikvielfalt vereint Tübingen und lässt Herzen höherschlagen!
Der Abend des 19. Oktober 2024 war ein Fest der Musik und der Gemeinschaft im Herzen der Tübinger Altstadt. Die Vielzahl an Stilen und die lockere Atmosphäre sorgten dafür, dass für alle Besucher*innen etwas dabei war. Gleichzeitig profitierte die lokale Gastronomie von diesem Event, das Tübingens lebendige Kulturszene eindrucksvoll in Szene setzte. Es war eine Nacht, die allen in Erinnerung bleiben wird – eine Nacht, in der Musik die Menschen vereinte und die Stadt zum Leben erweckte.
Beitragsbild: Maxim Herrmann