Am Mittwoch beginnen wieder die Französischen Filmtage Tübingen/Stuttgart. Auch dieses Jahr dürfen wir eine abwechslungsreiche Bandbreite frankophoner Werke erwarten.
Die Französischen Filmtage Tübingen/Stuttgart gibt es nun schon seit dem Jahr 1984. Das einwöchige Festival bietet die größte Plattform für frankophone Filme in ganz Deutschland und wächst Jahr für Jahr. Auch wenn die Filmtage in einer langen Tradition stehen, gibt es neben der altbewährten Präsentation von französischen Langfilmen immer wieder neue Programmpunkte – dieses Jahr auch erstmalig ein eigenes Programm für Kinder und Familien.
Freuen dürfen sich auch Stummfilmbegeisterte: Im Rahmen des CinéConcerts wird der humorvolle Film Paris qui dort von René Clair mit Live-Musik untermalt.
Diesjährige Highlights
Neben den zahlreichen französischen Langfilmen, die jeweils in verschiedenen Kinos in Tübingen, Reutlingen, Rottenburg und Stuttgart gezeigt werden, sind auch Filmschaffende und Darsteller*innen zu Gast. Sie erzählen über ihre Werke und ihre Arbeit. Ein besonderes Highlight dieses Jahr ist das Werkstatt-Gespräch mit Léonor Serraille. Ihr Filmschaffen wird von den Französischen Filmtagen mit einer Werkschau gewürdigt.
In Workshops und Diskussionen werden Besucher*innen außerdem die Möglichkeit haben, selbst tätig zu werden und viel über den klassischen Film, aber auch über Musik und Animation zu lernen. Darüber hinaus wird in diesem Jahr wieder ein Publikumspreis vergeben.
Das vollständige Programm ist auf der Website der Französischen Filmtage zu finden.
Beitragsbild: Krists Luhaers auf Unsplash

