Tübingen hat sich einen ambitionierten Klimaschutzplan gegeben. Dieser ist konkret, enthält relevante Ziele und beschreibt mögliche Maßnahmen, um Treibhausgase zu reduzieren. Ist der Plan zu ambitioniert oder geht er nicht weit genug?

Tübingen hat sich einen ambitionierten Klimaschutzplan gegeben. Dieser ist konkret, enthält relevante Ziele und beschreibt mögliche Maßnahmen, um Treibhausgase zu reduzieren. Ist der Plan zu ambitioniert oder geht er nicht weit genug?
Der Einzelhandel steht landesweit unter Druck. Die Schuld daran wird oftmals der Konkurrenz aus dem Internet gegeben, doch die Gründe sind vielseitig. Klar ist jedoch: Um eine leere Innenstadt zu vermeiden, braucht es politischen Willen.
Vor einigen Wochen machte Oberbürgermeister Boris Palmer wieder Schlagzeilen mit seinem Krieg gegen das Graffiti. „AGAB – All Graffiteers are Bastards“ skandierte er auf seinem Social-Media-Kanal und erntete den Spott der Szene. Die Frage bleibt jedoch: Kunst oder Schmiererei?
Tübingen ist wie andere Städte voller Autos. Mit der Initiative „Autofreie Wilhelmstraße“ setzten sich Fridays for Future, der Studierendenrat und der Jugendgemeinderat für einen autofreien Unicampus ein. Nicht überall stößt diese Idee auf Unterstützung.
Über 1000 Menschen aus Tübingen unterzeichneten eine Petition für billigeren ÖPNV. Bereits jetzt wird das Deutschlandticket von der Stadt Tübingen bezuschusst. Kann der ÖPNV in Tübingen noch billiger oder sogar komplett kostenlos werden?
Die Lebensqualität in Tübingen ist überdurchschnittlich hoch. Die Pläne der Listen, um die Stadt noch lebenswerter zu machen, reichen vom Bau von Trinkwasserbrunnen bis zum Ausbau der Beleuchtung auf den Gehwegen. Die Kupferblau hat die Listen nach ihren Ideen gefragt.
In Tübingen könnten schon bald tausende Fachkräfte fehlen. Bereits jetzt gibt es zu wenig Erzieher*innen in den städtischen Kindergärten. Die einzelnen Listen erklären, wie sie Tübingen attraktiver für Fachkräfte machen wollen.
Stetig steigende Mieten und knapper Wohnraum sind auch in Tübingen eine ständige Diskussion. Über die Erschließung eines neuen Wohngebiets auf dem Saiben wird derzeit noch gestritten. Die Kupferblau hat die Listen nach ihren Vorschlägen gegen die Wohnungsnot gefragt.
Am Freitag machte die Initiative „Team Tomorrow“ mit einer etwas anderen Podiumsdiskussion auf die anstehende Kommunalwahl aufmerksam. Im Kampf um die besten Argumente wurde auf dem Tübinger Holzmarkt wortwörtlich am Rad gedreht.