Eigentlich soll der Studierendenrat die Interessen aller Tübinger Studierenden vertreten. Doch immer wieder erntet er für seine Arbeit Kritik. Was sind das für Vorwürfe? Und was sagen diejenigen dazu, die sich in ihm engagieren? Ein Überblick.
Warum tun die sich das an?
Motiviert sind Studierende oft für vieles, selten aber für Hochschulpolitik und Gremienarbeit. Umso interessanter ist es, herauszufinden, was diejenigen, die engagiert sind, denn antreibt.
Strukturen der Uni
Die Strukturen an einer Hochschule sind kompliziert und man könnte sie doch auch als undurchsichtig beschreiben. Auch unser Redakteur ist an denen der Universität Tübingen ein bisschen verzweifelt. Allerdings haben wir versucht (was wichtig ist hier festzuhalten: Versucht!), eine übersichtliche Infografik zu erstellen, die es uns allen etwas leichter macht …
Zwischen zu wenig Mitbestimmung und Machtmissbrauch
Warum haben wir eigentlich einen StuRa und keinen AStA, wie so viele andere Unis? Und was ist ein AStA überhaupt? Ein kleiner Einblick in die vielfältige Landschaft der studentischen Mitbestimmung in ganz Deutschland – und was wir Bayern voraus haben.
Hochschulpolitik ab ‘77
1977 wurde durch das Landeshochschulgesetz (Hans Filbinger) der AStA, wie er damals bestand, abgeschafft. Der neue KAStRa sollte bis 2012 an dessen Stelle treten. Doch wie kam es dazu? Und wie konnten sich die Studierenden trotz dessen Gehör an der Universität verschaffen?
Stura-Inside vom 06.07.2020
Der Studierendenrat, kurz StuRa, tagt alle zwei Wochen, um die Interessen aller Studierenden an der Uni Tübingen zu vertreten. Wie genau laufen die öffentlichen Sitzungen ab und was wird dort besprochen? Das Wichtigste aus der StuRa-Sitzung vom Montag, 6. Juli, erfahrt ihr hier.
Verfasste Studierendenschaft unter vier Systemen
In unserem im Jahr 1821 beginnenden ersten Teil der Historie studentischer Mitbestimmung an der Uni Tübingen, machen wir eine hochschulpolitische Zeitreise durch das Kaiserreich, die Weimarer Republik, das dritte Reich und die Bonner Republik.
StuRa – d.h.?
ULF und LHG, GHG und HSG, AK, VS und GA. Ach, das klingt doch wunderbar. Willkommen im Labyrinth der Abkürzungen! Was sich wie der Beginn eines Rap Songs liest, ist nichts anderes als eine willkürliche Aneinanderreihung verschiedener Gremien, die Teil des Studierendenrats Tübingen sind. Damit wir ab sofort alle wissen …
Als Jüdin in Tübingen: Ein Interview
Hanna (22) ist die Vorstandsvorsitzende der Jüdischen Studierendenunion Württemberg (JSUW) und studiert Kunstgeschichte und Französisch in Tübingen. Außerdem ist sie bei der Feminismen-Hochschulgruppe und beim Jungen Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) engagiert. Die Kupferblau hat mit ihr über jüdische Kultur, den Umgang mit Antisemitismus, und das deutsche Bild des Judentums …
Frauenfeindlichkeit und Antifeminismus im Netz
„Frauenfeindliche Gruppierungen im Netz – Incels, Maskulinisten und Tradwives“ – Rund um dieses Thema luden die Mitglieder der Hochschulgruppe Feminismen* im Rahmen der Tübinger Menschenrechtswoche am Montag, dem 25.05.2020, zur Diskussion ein. Wie viele andere Interessierte verfolgte auch unsere Redakteurin, die auf Facebook livegeschaltete Zoom-Konferenz.