Anlässlich der UN-Klimakonferenz 2025 gingen vor zwei Wochen überall in Deutschland Menschen für eine bessere Klimapolitik auf die Straße. Auch in Tübingen zogen Jung und Alt mit Laternen und Lichterketten um die Häuser.
Anlässlich der UN-Klimakonferenz 2025 gingen vor zwei Wochen überall in Deutschland Menschen für eine bessere Klimapolitik auf die Straße. Auch in Tübingen zogen Jung und Alt mit Laternen und Lichterketten um die Häuser.
Wie hängen ökologische Krisen und Kapitalismus zusammen? Welche möglichen Lösungen bietet der Sozialismus für diese und wie sind aus einer antikapitalistischen Perspektive die verschiedenen Gruppierungen und Bündnisse der Klimaschutzbewegung zu bewerten? Diese Fragen und noch mehr behandelt ein Buch dreier Marxist*innen, das bei einer Veranstaltung des Rosa-Luxemburg-Clubs Tübingen Ende Oktober …
Letze Woche besetzte eine Gruppe von etwa 20 Klimaaktivist*innen ein kleines Waldgrundstück im Französischen Viertel. Dort soll ein Portal des 2,3 Kilometer langen Schindhaubasistunnels entstehen. Die Aktivist*innen fordern den sofortigen Planungsstopp des Tunnels und schnelle Maßnahmen gegen die hohe Verkehrsbelastung in den Stadtvierteln.
Mit „Maßnahmen zum Klimaschutz“ (SDG 13) sind die UN-Nachhaltigkeitsziele auch auf die Lösung der Klimakrise ausgerichtet. Am Montag letzte Woche erklärten die Umweltphysikerin Prof. Dr. Kira Rehfeld und die Politologin Dr. Melanie Nagel im Rahmen des Studium Generale, warum Klimaschutz wichtig ist, warum bislang so wenig geschieht und was wir dagegen tun können.
„Ich habe Hunger.“ Wer diesen alltäglichen Satz in der Uni hört, wird ihn für völlig unbedenklich halten: Die betreffende Person hat wohl ein paar Stunden lang nichts gegessen und könnte nun wieder eine Mahlzeit vertragen. Doch für Millionen von Menschen ist Hunger nicht das leicht unangenehme, leicht zu vertreibende Gefühl in der Magengegend, sondern bitterer, tödlicher Ernst. „Den Hunger beenden“ – diese Thematik, der sich die Biologin Uta Eser am Montagabend bei einem Vortrag im Kupferbau widmete, ist nicht zuletzt aufgrund Putins Getreideblockade in der Ukraine von dramatischer Aktualität.
Die letzte Generation hat mit einigen spektakulären Blockadeaktionen in diesem und dem letzten Jahr auf sich aufmerksam gemacht. Neben der Forderungen nach mehr Klimaschutz wird dabei in der Öffentlichkeit auch die Vorgehensweise der Aktivist*innen diskutiert, die durch das Versperren von Straßen Verkehrsteilnehmer*innen sowie alle anderen auf die drohende Klimakatastrophe aufmerksam …
Am 12. Dezember 2015 wurde das berühmte Pariser Klimaabkommen verabschiedet. Es sieht vor, die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen. Wo stehen wir heute, 89 Monate später? Ist das Ziel noch in Reichweite? Und was ist zu tun? Antworten gab Dr. Oliver Richters am 10. Mai im Kupferbau bei …
Am Freitag, den 21.04.2023, hat das Seminar für Allgemeine Rhetorik in den Brechtbau eingeladen. Passend zum World Earth Day hält Hagen Wagner einen Vortrag mit dem Titel „Botschaften aus dem Weltall: die rhetorische Dimension des Overview Effektes“. Mit viel Charme und Begeisterung erweitert er den Horizont der Anwesenden im Themenkomplex …
Im Supermarkt ist das Wort ‚Bio‘ omnipräsent, Startups präsentieren sich immer öfter als klimafreundlich oder vegan. Wenn eine Marke sich unabhängig von der respektiven Industrie in ein gutes Licht stellen will, dann mit der Farbe grün, Umweltsiegeln oder Worten wie recycling. Auf ihren Produkten stehen Buzzwords wie less CO2, plastic …
Am 14. Januar hatten mehrere Bündnisse darunter Fridays For Future, Ende Gelände, die Letzte Generation und Lützerath lebt zu einer Großdemonstration in Keyenberg, einem Ort in der Nähe von Lützerath, aufgerufen. Zwei unserer Redakteur*innen waren dort. Am Samstag den 14. Januar machten sich insgesamt 35.000 Klimaschützer*innen auf den Weg nach …