Wasser, Erde, Feuer, Luft: Was steckt hinter den Bändigungsformen von Avatar? – Teil 1: Feuer

„Vor langer Zeit lebten alle vier Nationen zusammen in Harmonie. Doch dann erklärte die Feuernation uns den Krieg und alles änderte sich.“ Das Intro von „Avatar – Der Herr der Elemente“ löst bei vielen von uns noch immer ein wohlig-warmes Gefühl von Nostalgie aus. Mit der beste Aspekt der Serie waren für so manche die, je nachdem wie man zählt, vier bis neun Arten des Elemente-Bändigens. Zum Release der Live-Action-Adaption auf Netflix nimmt die Kupferblau Kampfkünste, die den vier ursprünglichen Bändigungskünsten der originalen Animationsserie zugrunde liegen, in einer Artikelreihe genauer unter die Lupe. Zu Beginn bringen wir Licht ins Dunkel und bändigen das Feuer.

Rickerl – über Musik, Familie und das Leben

Der österreicher Regisseur Adrian Goiginger bringt mit Rickerl – Musik is höchstens a Hobby einen anderen Musikerfilm in die deutschsprachigen Kinos. In einem Interview redet er mit uns über die Entstehung und erzählt, wieso Voodoo Jürgens Rickerl sein musste. Außerdem gibt es einen Einblick in die Tübinger Premiere.

Ein Spiel mit dem Licht – ein Review zu „Perfect Days“

Im Dezember kam Wim Wenders’ neuer Film „Perfect Days“ in die Kinos – auch im Arsenal ist er zu sehen. Es ist ein Werk, das durch seine Anspruchslosigkeit beeindruckt und durch subtile, aber kraftvolle Bildtechnik das Publikum verzaubert. Nicht umsonst ist er zu Japans diesjährigem Oscar-Kandidaten gekürt worden.

Na, heute Abend in den Hörsaal? – Hinter den Kulissen des Unikinos

150 Menschen musste das Tübinger Unikino bei der Vorstellung von “Barbie” (2023) am vergangenen Dienstag nach Hause schicken – der Saal war komplett voll. Auch diese Woche fand Regisseurin Greta Gerwig wieder großen Anklang mit ihrer Verfilmung von “Little Women” (2019). Die Kupferblau wirft einen Blick hinter die Kulissen.

Von Schlangen und Singvögeln – Eine Rezension des „Die Tribute von Panem“ Prequels

Die Veröffentlichung des ersten “Die Tribute von Panem” Films im März 2012 markiert einen einschneidenden kulturellen Moment. Der rekordbrechende Erfolg des Kinofilms löste eine Welle dystopischer Filmadaptionen aus – keine dieser prägte unsere Generation jedoch so wie die Trilogie um Katniss Everdeen. Basierend auf Suzanne Collins’ Romanvorlage, bringt Regisseur Francis Lawrence nun elf Jahre später ein Prequel auf die deutschen Leinwände. Auch im Tübinger Kino Museum ist “The Ballad of Songbirds and Snakes” zu sehen.

Das Freistil bei den 40. Französischen Filmtagen. Bild: Clara Marie Güde

Vergessene Heldinnen der Geschichte: Les filles de l’escadron bleu

L’escadron bleu, die blaue Staffel, war eine mobile Einheit des französischen roten Kreuzes bestehend aus 12 jungen Frauen. Am 28. März 1945 brechen diese auf, um im zerstörten Osten Europas französische Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in die Heimat zu bringen. Der Dokumentarfilm von Emmanuelle Nobécourt und Philippe Maynial (2018) lässt den Zuschauer an ihrer Mission teilhabenAnlässlich des 40. Jubiläums der Französischen Filmtage in Tübingen besucht die Kupferblau die Aufführung dieses Filmes im Freistil und wird Zeuge einer bisher unbekannten Geschichte von mutigen Frauen in blauer Uniform.

Fliegender Reis und Lederröcke – Ein Abend voller Rocky Horror im Arsenal

“I would like, if I may, to take you on a strange journey”, beginnt der Erzähler mit ruhiger
Stimme. Es ist der Start einer Geschichte, die so schnell niemand wieder vergisst. Eine
Geschichte, die selbst nach mehr als 40 Jahren in den Kinos gezeigt wird und tausende
Menschen in ihren Bann zieht. Es geht um sexuelle Freiheit, Genderrollen und Identität,
gepaart mit Glitzer, Strapsen und überirdisch guter Musik. Die Kupferblau besuchte die
letzte Aufführung der „Rocky Horror Picture Show“ im Kino Arsenal.

Moonage Daydream taucht ein in Bowies Lebensphilosophie und kreatives Wirken.

Ein Kaleidoskop audiovisueller Eindrücke: “Moonage Daydream” im Kino Arsenal

Von Ziggy Stardust, über Aladdin Sane, bis hin zum Thin White Duke – David Bowie hinterlässt ein facettenreiches Lebenswerk. Das unaufhörliche Spiel mit Identität, Alter Egos und verschiedenen Aspekten des künstlerischen Ausdrucks ist die wohl einzige Konstante in der wandelbaren Musikkarriere des Künstlers. Regisseur Brett Morgen umreißt Bowies kreatives Wirken …