Zur Promotion ihres neuen Albums EKSTASE sind zwei Mitglieder der Indie-Rock Band Kaffkiez momentan in einigen deutschen Städten für spontane Akustik Shows unterwegs. Auch Tübingen durfte die Jungs am Dienstag empfangen. Zwischen einer kleinen Signierstunde und einer Show im Café Haag hatten sie außerdem noch Zeit für ein schnelles Interview mit der Kupferblau.
Hinter den Türen des Tübinger Unverpackt-Ladens
Aus dem Bewusstsein heraus, dass unsere Gesellschaft zu viel Müll produziert, entstanden vor einigen Jahren die ersten Unverpackt-Läden in Deutschland. Diese bieten Lebensmittel und andere Produkte mit so wenig Verpackung wie möglich an. In Tübingen gibt es den Speicher, ein kleiner Unverpackt-Laden mitten in der Altstadt. Werft gemeinsam mit der Kupferblau einen Blick hinter die Türen des Tübinger Unverpackt-Ladens.
Mythos nachhaltiges Wachstum – wie realistisch sind die SDGs?
Die Sustainable Development Goals basieren alle auf der Annahme, dass die Weltwirtschaft weiterhin wachsen müsse und dies mit den Zielen auch vereinbar sei. Doch das Prinzip des nachhaltigen Wachstums gerät immer mehr in die Kritik. So auch letzte Woche Montag durch Prof. Dr. André Reichel. Der Wirtschaftswissenschaftler und Nachhaltigkeitsforscher erklärte in seinem Studium-Generale-Vortrag „UN-Sustainable Development Goals: Die Wachstumsfrage der UN-SDGs“, was es mit der Idee des nachhaltigen Wachstums auf sich hat, ob wir uns ewiges Wachstum wirklich erlauben können und welche Gegenentwürfe es gibt.
Strack-Zimmermann in Tübingen: Kein Ende im Krieg gegen die Ukraine?
Strack-Zimmermann war in Tübingen zu Gast. Sie bezeichnete den russischen Angriffskrieg als „Perversion der Geschichte“.
Ein Spiel mit dem Licht – ein Review zu „Perfect Days“
Im Dezember kam Wim Wenders’ neuer Film „Perfect Days“ in die Kinos – auch im Arsenal ist er zu sehen. Es ist ein Werk, das durch seine Anspruchslosigkeit beeindruckt und durch subtile, aber kraftvolle Bildtechnik das Publikum verzaubert. Nicht umsonst ist er zu Japans diesjährigem Oscar-Kandidaten gekürt worden.
Weststädter Wortkunst in winterlicher Kälte
Bunte Wände und eine durchmischte Menge. Warmes Licht und ein belebtes Stimmengewirr. Ich sitze am Rande des gemütlichen Saals, oben auf einer kleinen Empore und blicke in gespannte Gesichter. Episch, dramatische Musik beschallt den Raum, während der Countdown langsam runterzählt. Als auch die letzte Ziffer auf null gewandert ist, betritt Anton Betz, der Moderator des heutigen Abends, die beschauliche Bühne und leitet ihn ein- den ersten Tübinger „Weststadt Slam“, der Poetry wie es der Flyer bereits verspricht, wahrhaftig auf den Punkt bringt.
Noch leiser, noch tätowierter, noch mittelälter – Jupiter Jones im franz.K
„Still“ war es im franz.K am Dienstagabend nicht, als Jupiter Jones die Bühne rockten. Seit 22 Jahren macht die Band schon Musik und ist nun in ganz Deutschland auf einer Akustik Tour unterwegs. Dort begeistern sie junge und alte Fans mit ihren melancholischen Klängen und erzählenden Texten. Auch zwei Redakteurinnen der Kupferblau wohnten der Show in Reutlingen bei und berichten von ihrem Erlebnis.
Alle zusammen gegen den Faschismus: Anti-AfD-Kundgebung in Tübingen
Bundesweit finden Demonstrationen und Kundgebungen gegen den Faschismus und die AfD als Reaktion auf die Recherchen von „Correctiv“ statt. Am Montagabend finden sich auch in Tübingen hunderte Menschen auf dem Holzmarkt zusammen. Tübingens Zivilgesellschaft macht klar: Sie steht zusammen gegen Faschismus.
Stau für Veränderung – der Bauernprotest in Tübingen
Auch Tübingen ist von den bundesweiten Bauernprotesten nicht verschont geblieben. Am Mittwochabend zogen über 100 Traktoren durch die Innenstadt. Unsere Redakteurin hat die Aktion begleitet.
Vier Klavierhände und eine Prise Humor: Neujahrskonzert mit Sinfonieorchester und Klavier-Duo in der Neuen Aula
Man nehme ein Sinfonieorchester aus Prag, einen Hornisten, zwei Pianisten aus Italien, etwa 900 Menschen und ein gerade angebrochenes Jahr – heraus kommt ein Neujahrskonzert, das am 7. Januar in der Neuen Aula nicht nur regelmäßigen Klassikkonzertbesucher*innen mundete, sondern auch Unbedarften ein musikalischer Leckerbissen war.