Am Montag war es wieder soweit: Die offene Erzählbühne ludt ins Café Willi ein. Um 20 Uhr ging’s wie üblich los. Bereit hielt der Abend nicht nur fesselnde Geschichten, sondern ebenso mitreißende Gedichte und lustige Anekdoten. Ein Rückblick
Die Magie der Erzählung – offene Erzählbühne im Café Willi
„Du erzählst, ich erzähle, wir erzählen, das Publikum erzählt“: Nach diesem Motto versammelten sich am vergangenen Montag passionierte Erzähler:innen und aufmerksame Zuhörer:innen zur ersten offenen Erzählbühne des Sommersemesters im Café Willi. Ein Bericht über einen Abend voller schöner Begegnungen, kreativer Geschichten und mitreißender Erzählungen.
Weststädter Wortkunst in winterlicher Kälte
Bunte Wände und eine durchmischte Menge. Warmes Licht und ein belebtes Stimmengewirr. Ich sitze am Rande des gemütlichen Saals, oben auf einer kleinen Empore und blicke in gespannte Gesichter. Episch, dramatische Musik beschallt den Raum, während der Countdown langsam runterzählt. Als auch die letzte Ziffer auf null gewandert ist, betritt Anton Betz, der Moderator des heutigen Abends, die beschauliche Bühne und leitet ihn ein- den ersten Tübinger „Weststadt Slam“, der Poetry wie es der Flyer bereits verspricht, wahrhaftig auf den Punkt bringt.
7 Künstler*innen, 6 Minuten, 0 Requisiten
Vergangenen Mittwoch, am 20.04., fand der 183. Poetry Slam im Landestheater Tübingen statt – voller Spannung und Nervosität. Von der Kritik an der Tübinger Doppelmoral und den schönen Freuden des Alters, war alles zu finden. Die Kupferblau war Backstage dabei. Es gibt Pizza und Kaltgetränke. Ich treffe die Poet*innen 20 …