Liebs Themenwoche

liebs: Rezepte-Trio

Seit heute befinden wir uns im September – dies markiert zwar noch nicht offiziell den Beginn des Herbstes, aber dennoch haben wir uns für den heutigen liebs-Artikel vom nasskalten Wetter ein wenig inspirieren lassen. Wenn die Blätter fallen, die Ernte eingeholt ist und die ersten treuen Fans erneut mit dem Bingewatching der Gilmore Girls beginnen, dann gibt es nichts Besseres, als auch in der Küche dem Herbst Tür und Tor zu öffnen. 

Kürbiskuchen für Veganer*innen

Kürbiskuchen

Zutaten:

  • 150g Mehl nach Wunsch
  • 50g gemahlene Mandeln
  • 1 TL Backpulver
  • 75g brauner Zucker
  • 100g vegane Butter
  • 1 TL Zimt
  • 2 EL Hafermilch
  • 700g Kürbismuß (z.B. aus Hokkaido)
  • 200g brauner Zucker
  • 2 TL Zimt
  • 1 TL gemahlener Ingwer
  • nach Wunsch: Nelkenpulver, Lebkuchengewürz, …
  • 3 Eier bzw. veganer Eiersatz
  • 200g Crema Vega (Dr.Oetker)



  1. Aus Mehl, Mandeln, Backpulver, braunem Zucker, Butter, Zimt und Hafermilch einen Mürbeteig herstellen und kalt stellen. 
  2. Alle restlichen Zutaten (Kürbismuß – Crema Vega) in einer großen Schüssel vermengen und je nach Geschmack mit Gewürzen anreichern. 
  3. Den Mürbeteig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in eine Pie-Form geben, mit einer Gabel mehrfach einstechen.
  4. Anschließend die Kürbismasse auf dem Teigboden verteilen und bei 175 Grad Ober- und Unterhitze ca. 60 Minuten lang backen. 

No-Beef Wellington

Zutaten:

  • 1 Blätterteig (fertig, vegan)
  • 2 Päckchen veganes Hackfleisch (z.B. Rügenwalder Mühle, je 250g)
  • 1 Zwiebel
  • 5 große Champignons
  • Mehl
  • Senf
  • Salz, Pfeffer
  1. Die Zwiebel fein würfeln und anbraten, gerne mit etwas braunem Zucker karamellisieren. 
  2. Aus der angebratenen Zwiebel, den in Scheiben geschnittenen Champignons und dem veganen Hackfleisch die Füllmasse für das No-Beef-Wellington herstellen – Mehl und Wasser kann beigemischt werden, falls sich die Masse nicht gut zu einer homogenen Kugel formen lässt. 
  3. Die Masse mit Salz und Pfeffer würzen und daraus eine Kugel oder einen Zylinder formen, in Klarsichtfolie wickeln und kalt stellen. 
  4. Den Blätterteig auf einem Blech auswellen und dünn mit Senf bestreichen. 
  5. Die kugelförmige Masse darauf geben und den Blätterteig darum herum schlagen, sodass alles bedeckt ist und keine Lücken zu sehen sind – die Form kann ganz beliebig gewählt werden. 
  6. Bei 200 Grad Ober- und Unterhitze für ca. 40 Minuten backen. 
  7. Am besten schmeckt das No-Beef-Wellington mit einer dunklen Soße und Kartoffeln oder Nudeln dazu.

Phô, aber freundlich

Zutaten:

  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 2 Zimtstangen
  • 4 Anissterne
  • 4 Kardamomkapseln, zerdrückt
  • 1/2 Apfel, in Stückchen 
  • 1 Handvoll Pfefferkörner 
  • 3 Karotten, in groben Stücken
  • 2 Zwiebeln, halbiert
  • 2 Tomaten, geviertelt 
  • 1/2 Sellerieknolle, in groben Stücken
  • Tofu-Puffs (optional)
  • Reisbandnudeln oder Glasnudeln
  • 1 Limette
  • Frische Chilis, klein geschnitten
  • Frische Sojasprossen
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1,5 Liter Wasser
  • Sojasoße, Salz, Pfeffer 
  1. Alle genannten Zutaten bis inklusive den Sellerie in einen großen Topf geben und anrösten – am besten schmeckt es, wenn man die Zwiebelhälften zuvor an einem langen Spieß über offenem Feuer braun werden lässt. 
  2. Wenn ein angenehmes Aroma entstanden ist und die Zwiebeln und der Ingwer leicht braun sind, das Wasser dazu gießen und alles ca. 1,5 Stunden köcheln lassen, gerne länger. 
  3. Nach Geschmack mit Sojasoße, Salz und Pfeffer würzen. 
  4. Für das Servieren der Phô, die Suppe durchseihen, Nudeln, Chilis, Sojasprossen, Frühlingszwiebeln und gegebenenfalls den Tofu dazu geben und etwas frische Limette darüber pressen.

Titelbild: Pixabay
Bild 1 und 3: Pixabay
Bild 2: Sophie Traub 

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