Studierendenrat stellt sich hinter Baumpflanzaktion: StuRa-Inside vom 17. November 2025

In der StuRa-Sitzung am 17. November drehte sich vieles um politische Bildungsarbeit und um die Frage, wie grün die Uni Tübingen sein soll. Neben mehreren Förderanträgen ging es um eine Stellungnahme zur Begrünung der Morgenstelle, um Ausstellungen zu migrantischem Widerstand und zur Westsahara – und um ganz praktische Dinge wie die Serverkosten der Kupferblau.

Ist Hölderlin egal? Eine (fast) unmögliche Begegnung mit einem Tübinger Dichter.

Der Tübinger Dichter Friedrich Hölderlin ist schon über 150 Jahre tot – vergessen oder sagenumwoben? Verstaubt oder hochaktuell? Die Tübinger Stadtbevölkerung, Wissenschaftler*innen, Studis und Kurator*innen haben da ganz unterschiedliche Meinungen. Eins ist jedoch klar: Der lokalen Berühmtheit kann man zwischen Altstadt, Neckarfront und historischem Friedhof (fast) begegnen. Aber macht ihn das auch relatable? Unsere Redakteurin ist auf literarische Spurensuche gegangen.

Grenzkontrollen für Gefühle: Was Triggerwarnungen mit Kunst machen

Triggerwarnung: Dieser Text enthält keine Triggerwarnung.Keine Vorwarnung vor emotionaler Belastung, kein Warnhinweis auf Schmerz, kein Sicherheitsnetz. Nur Worte. Und die Möglichkeit, dass sie treffen. Triggerwarnungen sollen schützen. Aber was, wenn sie Kunst vorhersehbar machen? Ein Essay.  Teil unseres Leitthemas „Grenzen“ in der neuen Kupferblau-Printausgabe – demnächst überall auf dem Campus! …

StuRa Inside vom 16. Juni 2025

Ungewöhnlich wenig Diskussionsbedarf gab es in der 18. Sitzung des 12. Studierendenrats. In schnellem Tempo wurde über neue und vertagte Anträge abgestimmt. Neben moderaten Summen entschieden die Mitglieder auch über die zukünftige Verwendung der verbliebenen 30.000 Euro an Qualitätssicherungsmitteln.  Den Beginn machte ein Antrag von der Antiautoritären Hochschulgruppe: Finanziell gefördert …

Von Burgherren und Zwangsstörungen: Uni verleiht Preis für Wissenschaftskommunikation

Preis für herausragende Wissenschaftskommunikation verliehen. Der Neurowissenschaftler Tobias Hauser startete eine Online-Kampagne, die über die Zwangsstörung aufklärt; der Archäologe Michael Kienzle entwarf ein Projekt, um seine Forschung zu einer schwäbischen mittelalterlichen Adelsfamilie mit der Öffentlichkeit zu teilen. Ihre Arbeit wurde letzte Woche im Pfleghofsaal geehrt.

Adolescence Netflix

Adolescence: Wenn Frauenbilder von Hass geprägt sind

Vergangenen Monat erschien die Serie Adolescence auf Netflix und wirft hitzige Diskussionen auf. Im Fokus stehen toxische Männlichkeitsbilder, Gewalt gegen Frauen und die Gefahr von frauenfeindliche Ideologien in sozialen Medien. Gleichzeitig stellt sich die Frage: Warum richten sich Aufmerksamkeit und Mitgefühl fast immer auf die Täter, nicht auf die Opfer? Eine Analyse über Hass, Ungleichgewicht und eine verzerrte Medienrealität.