Feuer, Zerstörung, Misshandlung, Mord. 85 Jahre ist es her, dass die Synagogen in ganz Deutschland, in der Nacht vom neunten auf den zehnten November 1938, von den Nazis in Brand gesetzt wurden. Geschäfte und Wohnungen jüdischer Bürger wurden zerstört und deren Besitzer misshandelt, verhaftet oder getötet. Doch wer waren die Täter? Vielleicht jemand aus der eigenen Familie? Waren die eigenen Ur- oder Großeltern an den Verbrechen der Nazis beteiligt?
Vergangenheitsarbeit ist Zukunftsarbeit
Pünktlich zum Jahrestag der Reichspogromnacht hat eine internationale Tagung zur Erinnerungskultur gezeigt, wie junge Menschen mit der historischen Verantwortung umgehen können