„Ich habe Hunger.“ Wer diesen alltäglichen Satz in der Uni hört, wird ihn für völlig unbedenklich halten: Die betreffende Person hat wohl ein paar Stunden lang nichts gegessen und könnte nun wieder eine Mahlzeit vertragen. Doch für Millionen von Menschen ist Hunger nicht das leicht unangenehme, leicht zu vertreibende Gefühl in der Magengegend, sondern bitterer, tödlicher Ernst. „Den Hunger beenden“ – diese Thematik, der sich die Biologin Uta Eser am Montagabend bei einem Vortrag im Kupferbau widmete, ist nicht zuletzt aufgrund Putins Getreideblockade in der Ukraine von dramatischer Aktualität.
Blau Sein – aber richtig
Blau Sein muss gelernt sein. Sich nach Lust und Laune unterschiedlichste alkoholische Getränke zu verschiedensten Zeiten reinorgeln? – Bitte nicht. Es gibt eine Reihe an gesellschaftlichen Normen, die uns vorschreiben, wann und wo wir Alkohol trinken dürfen. Warum schenken wir diesen eine solche Macht über unser Trinkverhalten und lassen uns …