Viele Studierende sind zurzeit psychisch belastet, doch die Suche nach Hilfe verläuft selten einwandfrei. Egal, ob es um ein Beratungsgespräch oder einen Therapieplatz geht, Hilfesuchende müssen sich häufig auf lange Wartezeiten einstellen. Ein Psychotherapeut und eine Betroffene berichten über die Lage in Tübingen.
Tu-es-day: Corona (fast) ohne Social Media
Während ihrer zweiten Corona Erkrankung hat unsere Redakteurin sich bewusst dafür entschieden ihr Handy den Großteil des Tages auszulassen, um so der FoMo (Fear of missing out) entgegenzuwirken. Wer nichts mitkriegt kann auch nichts vermissen, so jedenfalls die Idee dahinter. Erstmal vorneweg, dieser Artikel war keineswegs geplant, und ich habe …
Von Vätern und Pfirsichen – Film & Psychoanalyse
Einmal im Monat findet im Tübinger Kino Museum die Reihe „Film & Psychoanalyse“ statt. Organisiert wird das Event in Kollaboration mit dem Institut für Psychoanalyse Stuttgart–Tübingen e.V. Ausgebildete Psycholog*innen leiten im Anschluss an die Vorstellung eine Diskussion zum jeweiligen Film. Die Kupferblau war letzten Mittwoch dabei. Im Programm: Call Me …
„Wenn ich den Notarzt rufe, brauche ich sofort Hilfe, nicht in einem Jahr!“
Kranke Patient*innen ablehnen? In der Medizin ein Tabubruch, in der Psychotherapie Alltag. Grund dafür ist kein Fachkräftemangel, sondern trockendeutsche Bürokratie. Darum kämpft die Tübinger Psychologiestudentin Julia Darboven mit einer Petition für mehr Therapieplätze. Seit Corona ist der körperliche und psychische Behandlungsbedarf stark gestiegen. Nicht nur Pflegekräfte stehen vor einer Mammutaufgabe …